Spaziergang zur Franziskuskirche in Schönegg: „Weg der Verwandlung“
Seit dem Beginn der Fastenzeit haben wir, die SchülerInnen der 2c-Klasse, uns im Religionsunterricht mit dem Thema „Verwandlung“ beschäftigt.
In Zuge dessen spazierten wir zur Franziskuskirche in Schönegg, um uns mit verschiedenen Themen zur Versöhnung zu befassen. Jede Station bestand aus einem kleinen Impuls und einer Aktion, um über unser eigenes Leben nachzudenken.
Wir haben uns die Fragen gestellt:
„Was ist nicht gut gelaufen in letzter Zeit?“,
„Verzeihen oder nachtragen?“,
„Was gibt mir neue Kraft?“,
„Wie kann ich eine Freundschaft – wie eine Blume – pflegen?“
Was konnten wir mitnehmen bzw. was hat uns zum Nachdenken angeregt?
Ich habe gelernt, dass man sich für Gott nicht verstellen muss, sondern er liebt einen so, wie man ist. Ich bin perfekt, so wie Gott mich erschaffen hat.
Mir ist bewusst geworden, wie schnell eine Person eine Kettenreaktion auslösen kann und was die Konsequenzen dafür sein können.
Ich habe gelernt, dass es im Leben nicht immer rund läuft bzw. gerade aus geht, sondern dass man manchmal auch Felsen und Hindernisse überwinden muss.
Wir haben gespürt wie „schwer“ sich Sorgen und Probleme anfühlen können – dass wir Lasten auf den Schultern tragen – und wie man sich nach einem Streit versöhnt.
Ich habe gelernt, dass man sich bemüht nett zueinander zu sein und wenn so zu einem Streit kommt, soll man sich entschuldigen. Schwierigkeiten kann man nur gemeinsam lösen.
Wir haben gelernt, wie man eine Freundschaft pflegt und dass man sich auch streiten darf, wenn man anschließend eine Brücke zu einander baut.
Es ist wichtig zu wissen, was mich glücklich macht im Leben und was Gott mir Schönes gegeben hat. Jeder hat seinen eigenen Lebensweg. Lass dich nicht verunsichern und geh deinen eigenen Weg, egal wie viele Hindernisse auf dich zukommen!
Text: SchülerInnen der 2c-Klasse
Fotos: Eva-Maria Bodner