Maske, Maske, Maskerade?

Wofür steht überhaupt die Maske? Wie definiert man sie? Die Maske hat zwei Seiten. Man kann seine Persönlichkeit mit ihrer Hilfe entfalten oder verstecken, in eine andere Rolle schlüpfen. Wir, die Klasse 4a, haben uns im Rahmen des Religionsunterrichtes mit diesem Thema ausführlich beschäftigt. Als Erstes haben wir unsere Kreativität auf einem Blatt Papier ausleben können, indem wir unsere eigene Maske gestaltet haben. Alle waren mit Konzentration und Freude dabei und die Masken sahen sehr individuell aus. Unsere nächste Mission war, die Zeichnungen in echte Masken umzuwandeln. Frau Professor Ebenbichler hatte uns mit Material und Inspiration versorgt. Der Prozess begann mit dem Eincremen der Gesichter sowie dem Auflegen von Frischhaltefolie auf die Augen und Augenbrauen, um Härchen zu schützen. Wer eine Maske haben wollte, legte sich auf einen Tisch und ihm/ihr wurden Handtücher unter den Nacken gelegt für eine angenehme Durchführung. Dann wurden die Gipsstreifen, die zuvor in warmes Wasser getaucht worden waren, aufgelegt. Als dies erledigt war, mussten wir warten, bis der Gips getrocknet war. Danach nahmen wir vorsichtig die fertigen Masken von den Gesichtern.

Text: Schülerinnen der Klasse 4a
Foto: Maria Klingler (http://bilder.tibs.at/node/31666)