Vernetzte Anwendung von Raum, Zeit und Zahl
Vernetzte Anwendung von Raum, Zeit und Zahl
3a-Klasse im Swiss Science Center - Technorama Winterthur (CH)
Ziel war es ein besseres Begreifen durch praktische Selbsterfahrung und durch eigenständiges Üben an explorativen Exponaten, sowie ein Verstehen von Zusammenhängen bei physikalischen und biologischen Aspekten und eine Vernetzung von ökologischen Themen mit mechanischen Abläufen in der realen Welt.
Maßnahmenbeschreibung: gezielte Arbeitsaufträge im Technorama, die in Gruppen erarbeitet und erlernt werden sollen, dokumentiert am eigenen Laptop und danach aufbereitet zur Präsentation im schulischen Unterricht wieder im Schulhaus. Präsentation ausgewählter Erfahrungen bei einem öffentlichen Elternabend.
Methodik: Exkursion in das Swiss Science Center - Technorama in Winterthur, in dem praxisnahe Exponate durch Eigenerkenntnisse das Lernen unterstützen, und durch gezielte Arbeitsaufträge sich mit vorgegebenen Themen beschäftigen, sichern die Schülerinnen und Schüler Verständnis zu Vorgängen und Abläufen.
Auf der Hinreise nach Winterthur machte die 3a-Klasse einen Zwischenstopp in Konstanz im SEALife. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler in verschiedene Themenwelten eintauchen und verschiedenste atemberaubende Tier- und Fischarten bestaunen, sowie Vieles über sie lernen. Es wurde der Weg des Wassers von der Gletscherhöhle über einen Gebirgsbach bis hin zum Bodensee und seine Tierarten beschrieben. Im Erlebnisbecken konnte man sogar manchen Tieren ganz nah kommen. Über ein tropisches Riff und das Rote Meer konnte man zum Regenwald spazieren und auch ein Antarktisches Abenteuer erleben.
Nach Weiterreise mit dem Reisebus nach Winterthur erhielt die Gruppe im Swiss Science Center spezielle Armbänder für Schulklassen. Das Technorama bietet extra für Schulklassen einen Doppel-Halbtageseintritt an, d.h. man kann für Schulklassen jeweils zwei aufeinanderfolgende Halbtage mit je 3 Stunden Eintritt kaufen.
Das Technorama ermöglicht Erfahrungen mit hunderten von Phänomenen aus Natur und Technik. An unzähligen Experimentierstationen können die Besuchenden Hand anlegen und Naturphänomene mit allen Sinnen erleben und manipulieren, um die Welt im doppelten Sinne des Wortes zu „begreifen“.
Im Technorama darf man alles berühren und damit spielen und experimentieren: Anfassen erwünscht! Lernen im Science Center erfolgt spielerisch durch das unmittelbare Erlebnis von Naturphänomenen, durch Kunst, die uns berührt, durch Herausforderungen, denen wir uns in Laboren stellen, durch den Dialog mit Familie und Freunden oder durch Tinkern, dem kreativen Prozess des Tüftelns, Konstruierens, Erfindens und Untersuchens.
Das Technorama bietet sowohl bei Schön- als auch bei Schlechtwetter für mehrere Tage Abwechslung und Inspiration und weckt Neugierde und Begeisterung für Naturwissenschaft und Technik. Weiters konnten die Schülerinnen und Schüler auch einige Shows und Vorführungen der Mitarbeiter erleben und hautnah dabei sein.
Als Ergebnissicherung wurden im Vorfeld von den Lehrerpersonen schon gezielte Arbeitsaufträge zu verschiedenen Themenbereichen vergeben. Im Sinne der Nachhaltigkeit wurde zeitgemäß auf Laptop oder Tablet gearbeitet, um Papier zu sparen und die digitalen Fertigkeiten zu erweitern. In der schulischen Nachbereitung werden nun einzelne Experimente und Lerninhalte ausgewählt, die dann in digitalen Präsentationen eingebettet werden. Jede/r Schüler:in hat dann eine eigene Präsentation zu dem Gelernten, die dann bei einem öffentlichen Elternabend präsentiert wird.
DANKE an Mag. Barbara Ritzinger-Grienberger fürs Begleiten.
Text und Fotos: Mag. Gerald Daringer